ADHS bei Erwachsenen

ADHS bei Erwachsenen

-Gibt es ADHS im Ewachsenenalter?  -Ja, ADHS tritt auch bei Erwachsenen auf.

-Bin ich der einzige Mensch der ADHS hat?  –Nein, es sind ca. 1- 4 % Erwachsene von ADHS betroffen.

-Kann mir überhaupt jemand hierbei helfen? –Ja, wir werden gemeinsam Strategien erarbeiten.

-Bleibt mein Leben für immer so chaotisch und alles ist durcheinander? –Nein, natürlich kann man sein Leben mit ADHS auch gut strukturieren.

-Viele sagen, ADHS würde sich immer im Kindesalter herauswachsen? Dies trifft leider nicht immer zu. Mehr als 50% aller Kinder mit ADHS haben auch im Erwachsenenalter weiterhin mit den damit verbundenen Schwierigkeiten zu kämpfen.

 

ADHS bei Erwachsenen wird leider oft nicht richtig erkannt oder fachgerecht diagnostiziert.

Erwachsene mit ADHS erleben oft im Laufe ihres Lebens viele Misserfolge. Sie leiden häufig unter Depressionen, physischer und psychischer Erschöpfung, sozialen Problemen, Ängsten und häufigem Stress. Wenige Ärzte stellen hier die richtige Diagnose, was oft zu falschen Therapien führt. Diese können meistens die Krise und die Probleme nur vorübergehend lösen oder gar nicht, was eine positive Veränderung der Lebensumstände erschwert.

 

Die Probleme und Lebensumstände sind bei jedem Menschen mit ADHS unterschiedlich. Dies erschwert die ADHS-Diagnose für Mediziner manchmal.

Es gibt sogenannte „Subtypen“, also eine weitere Unterteilung, die beschreibt, in welchen Bereichen der ADHSler die Hauptschwierigkeiten hat:

  • – vorwiegend unaufmerksamer Subtyp

  • – vorwiegend hyperaktiv-impulsiver Subtyp

  • – gemischter Typus

Demnach gibt also auch bei den Erwachsenen, ADHS-Menschen mit oder ohne Hyperaktivität.